Kaufrausch im Supermarkt? Wirtschaftspsychologie studieren!

Shownotes

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Transkript anzeigen

00:00:00: Stell dir vor, du gehst in den Supermarkt, es ist Donnerstagabend, 18.37 Uhr, es war ein

00:00:06: langer Tag, der Magen knurrt und du willst eigentlich nur noch schnell Brot holen.

00:00:10: Du läufst an der Getränke-Ecke vorbei, ein soft Getränken neuer Geschmacksrichtung

00:00:14: lächelt dich an, klingt spannend, zack, rein in den Wagen.

00:00:18: Daneben ein Joghurt mit Erdbeer-Vanille-Geschmack, eigentlich brauchst du ihn nicht mehr, aber

00:00:22: hey, warum denn nicht mal ausprobieren?

00:00:24: Dann ein Sonderregal mit Chips, einer limitierten Geschmacksrichtung.

00:00:27: Du hast ihn noch nie gesehen, aber sie klingen interessant, auch drin.

00:00:31: An der Kasse schaust du in dein Korb, Brot, ja das hast du, aber auch ein soft Getränk,

00:00:38: einen Erdbeer-Vanille-Joghurt und eine Tüte Chips.

00:00:41: Wenn du wissen willst, warum du gerade diese Dinge gekauft hast und wieder ein Einkaufsverhalten

00:00:45: durch Psychologie und Wirtschaft beeinflusst werden kann, dann bist du hier genau richtig.

00:00:50: Beim Studi-Podcast der Technischen Hochschule Aschaffenburg und unseren heutigen Thema Wirtschaftspsychologie.

00:00:57: Und herzlich willkommen zum Studi-Podcast der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

00:01:01: Ein Podcast, für den sich Studierende im Rahmen ihres Studiums Konzepte überlegen

00:01:06: und selbst fürs Mikrotreten.

00:01:08: An der TH Aschaffenburg wird nämlich Praxis großgeschrieben, Hands-on in die Zukunft.

00:01:14: Du findest hier Themen rund um die Studienwahl und das Studium selbst.

00:01:18: Interessant also für Studieninteressierte und Studierende aus erster Hand zu hören,

00:01:23: was hier möglich ist und wie es an der TH AB so läuft.

00:01:27: Also, genug von mir, lassen wir die Studierenden sprechen.

00:01:31: Was ihr gerade gehört habt, klingt nach einem ganz normalen Einkauf, aber ist doch noch viel mehr.

00:01:40: Unter anderem ein Teil des Wirtschaftspsychologiestudium an der Technischen Hochschule Aschaffenburg, kurz TH AB.

00:01:46: Bevor wir aber gleich noch tiefer in die Welt der Wirtschaftspsychologie einsteigen werden,

00:01:50: erst einmal schön, dass ihr eingeschaltet habt.

00:01:52: Mein Name ist Lennart Müller, ich bin ebenfalls hier Student im zweiten Semester.

00:01:56: Ich studiere Wirtschaftspsychologie und ich werde euch heute als Moderator durch diese Episode führen, mit mir dabei ist.

00:02:02: Hi, ich bin Salin Deichelich, ich studiere auch Wirtschaftspsychologie im zweiten Semester

00:02:07: und ich werde heute meine eigenen Erfahrungen, die ich bis jetzt gesammelt habe, zu den jeweiligen Themen mit einbringen.

00:02:12: Und ganz herzlich darf ich auch noch unsere Professorin, Frau Miriam Sebold, begrüßen, die sich am besten jetzt mal selber vorstellen wird.

00:02:19: Ja, vielen Dank. Miriam Sebold, mein Name.

00:02:22: Ich bin Diplompsychologin, ich habe damals Psychologie an der Humboldt-Indiversität in Berlin studiert,

00:02:28: habe danach auch in Berlin promoviert an der Charité und habe dort auch eine eigene Arbeitsgruppe geleitet.

00:02:33: Da haben wir uns vor allem mit Prozessen im Gehirn beschäftigt, die bei Entscheidungen stattfinden,

00:02:39: auch besonders bei so schnellen quasi automatischen Entscheidungen, wie ihr sie gerade eben in diesem Supermarkt beschrieben habt.

00:02:46: Und dann, 2022 war ich sehr glücklich, dass ich berufen wurde als Professorin hier für den Studiengang Wirtschaftspsychologie.

00:02:53: Ich bin inzwischen auch Studiengangsleiterin und ich habe mich besonders deshalb gefreut,

00:02:58: weil Lehre einfach schon immer eine tale Leidenschaft von mir war, aber auch, weil Aschaffenburg meine Heimatstadt ist

00:03:04: und ich so dann wieder nach Aschaffenburg zurückkommen konnte.

00:03:08: Vielen Dank euch allen für die kurze Vorstellung.

00:03:10: Damit ihr alle wisst, was euch diese Folge erwartet, gebe ich euch nochmal einen kurzen Überblick.

00:03:15: Im ersten Teil des Podcasts befassen wir uns mit dem Studienfach Wirtschaftspsychologie

00:03:19: dessen Bedeutung, Inhalte und so wie mögliche spätere Berufsmöglichkeiten.

00:03:24: Im zweiten Teil beschäftigen wir uns vor allem mit unserer technischen Hochschule hier in Aschaffenburg.

00:03:28: Wir klären die Fragen bezüglich der Zulassung, Möglichkeiten für ein anschließendes Masterstudium

00:03:33: an der TH und bringen euch Vorteile an unserem Studium hier in Aschaffenburg generell näher.

00:03:38: Ihr seht, es wäre sehr spannend und wir haben heute viel vor, dann lasst uns keine Zeit verlieren und direkt mit dem ersten großen Thema beginnen.

00:03:45: Und zwar mit dem Inhalt des Studienfachs Wirtschaftspsychologie.

00:03:48: Frau Seebold, was ist denn Wirtschaftspsychologie überhaupt?

00:03:52: Wirtschaftspsychologie ist quasi das Beste aus zwei Welten.

00:03:55: Das verbindet eben auf der einen Seite die Wirtschaften, auf der anderen Seite die Psychologie.

00:03:59: Das bedeutet, wir beschäftigen uns damit wie Menschen Dinge erleben, wie sie entscheiden und wie sie sich verhalten

00:04:05: und zwar besonders auf Märkten, sowohl zum Beispiel auf dem Arbeitsmarkt, aber auch auf Konsummärkten, zum Beispiel im Supermarkt.

00:04:12: Und man hört ja aber auch oft, dass Wirtschaftspsychologie mit Vorurteilen behaftet ist.

00:04:17: Celine, wie stehst du denn dazu?

00:04:19: Als ich mich beworben habe, habe ich zum Beispiel ganz oft gehört, dass man in einem Studiengang ja nur lernt, wie man Leute manipuliert

00:04:25: und sie dazu bringt, Sachen zu kaufen, die sie eigentlich gar nicht brauchen und wollen.

00:04:29: Aber da ich jetzt schon im zweiten Semester bin, kann ich sagen, dass das nicht unsere Intention ist,

00:04:34: denn das Ziel eines Unternehmens ist ja der langfristige Bestand.

00:04:37: Und die Kunden merken natürlich, wenn hinter dem Gesagten nichts dahinter ist,

00:04:40: und es entsteht keine Kundenbindung und somit verlieren wir ja Kunden, was nicht unser Ziel ist.

00:04:45: Ja, danke schön. Wir haben jetzt auch auf jeden Fall schon mal ein paar Sachen zum Inhalt generell gehört.

00:04:50: Frau Sebald, können Sie uns sagen, was uns für Inhalte denn im Studium genau erwarten werden?

00:04:55: Ja, insgesamt besteht das Studium aus sieben Semestern und wir können ganz grob sagen, dass es so eine Unterscheidung gibt in ein Basisstudium.

00:05:03: Das sind die ersten vier Semester und dann quasi das Hauptstudium, das sind dann die letzten drei.

00:05:08: Im Basisstudium hat man ganz viele Grundlagen für Anstaltungen.

00:05:11: Also dazu gehört zum Beispiel Betriebswirtschaftslehre, aber auch Volkswirtschaftslehre,

00:05:15: sowas wie Marketing oder auch Finanz- und Investitionswirtschaft.

00:05:19: Auf der psychologischen Seite gehören dazu auch sowas wie biologische Psychologie,

00:05:24: Sozialpsychologie, allgemeine Psychologie, wo wir uns mit Wahrnehmung, Denken und Handeln beschäftigen,

00:05:30: aber auch sowas wie Statistik.

00:05:33: Ja, und dann geht es eben weiter mit diesem Schwerpunkt oder Hauptstudium.

00:05:37: Da haben wir zum einen das Praxissemester.

00:05:40: Das ist ein komplettes Semester, wo die Studenten Zeit in einem Unternehmen verbringen.

00:05:45: Und dann wählt man zwei Schwerpunkte.

00:05:48: Davon ist eines psychologisch, da gehört zum Beispiel Personalpsychologie oder auch Markpsychologie dazu.

00:05:55: Ein anderer Schwerpunkt sollte aber betriebswirtschaftlich sein.

00:05:59: Da gibt es sowas wie Business and Law oder Marketing Intelligence.

00:06:04: Genau, und danach folgt dann nur noch die Bachelorarbeit im siebten Semester.

00:06:10: Celine, du bist jetzt auch schon im zweiten Semester.

00:06:12: Was sind denn bisher die Eindrücke, die du persönlich gesammelt hast?

00:06:16: Ich fand bis jetzt eigentlich den Großteil der Module sehr interessant, vor allem im ersten Semester.

00:06:20: Was mich persönlich sehr interessiert hat, ist zum Beispiel Marketing.

00:06:24: Da haben wir auch gelernt, warum wir die Dinge kaufen, die wir eigentlich gar nicht unbedingt brauchen.

00:06:29: Das liegt zum Beispiel an den Aktivierungstechniken.

00:06:32: Also den physisch-intensiven Reizen, emotionalen Reizen, kognitiv überraschenden Reizen,

00:06:37: die eben unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wie in dem Beispiel am Anfang.

00:06:41: Außerdem haben wir auch Möglichkeiten, unsere Note zu verbessern.

00:06:45: In vielen Modulen, mithilfe von Bonusleistungen, wie im ersten Semester zum Beispiel in dem Modul Wirtschaftsmathematik.

00:06:52: Und zwar um 0,3, also um eine Notenstufe quasi, durch ein Quiz auf Moodle.

00:06:58: Das Ganze hat den Vorteil, dass wir während dem Semester schon mitlernen und ein bisschen mehr Übung haben

00:07:02: und die Klausurenphase dann weniger stressig wird und wir einfach besser darauf vorbereitet sind.

00:07:06: Auch in Neurobiologie konnten wir unsere Note verbessern, mithilfe von einem Referat, auch um 0,3.

00:07:13: Das Ganze ist natürlich professorabhängig, also es bietet jetzt nicht jeder Professor an.

00:07:17: Aber auch im zweiten Semester haben wir die Möglichkeit, zum Beispiel in Sozialpsychologie,

00:07:21: auch mithilfe von einem Referat.

00:07:23: Oder in allgemeiner Psychologie, da müssen wir ein Paper vorstellen, das Ganze bereitet uns auch auf die Zukunft vor.

00:07:29: Denn auch für die Bachelor bei zum Beispiel muss man sich ja mit Studien auseinandersetzen

00:07:32: und da hat man da einfach schon ein bisschen Übung.

00:07:34: Das heißt, es bringt einem selbst natürlich auch was, nicht nur die Verbesserung der Note.

00:07:38: Auch in Finanzierungen in Investitionswirtschaft können wir unsere Note verbessern, durch auch wieder ein Quiz auf Moodle.

00:07:43: Das Ganze ist echt machbar und wie gesagt, man lernt dann einfach schon mal mit

00:07:46: und das wird einfach entspannter dann der Klausurenphase, weil es schon relativ viel ist.

00:07:51: Außerhalb dieser Moodle muss man aber auch zwei Wahlfächer belegen.

00:07:54: Da hat man aber eine sehr große Auswahl.

00:07:55: Also man kann sich zwischen sprachen, wirtschaftlichen oder psychologischen Fächern entscheiden.

00:08:00: Es gibt auch kreativere Möglichkeiten, wie zum Beispiel audiovisuelle Kommunikation.

00:08:04: Das habe ich zum Beispiel belegt und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.

00:08:06: Da mussten wir ein Film aufnehmen, schneiden und dann vorstellen.

00:08:10: Oder auch digitale Vertriebstrategien, zum Beispiel vom Hochschulmarketing.

00:08:14: In dem Rahmen nehmen wir auch gerade ein Podcast auf.

00:08:16: Und ich finde, bis jetzt hat es auch sehr viel Spaß gemacht.

00:08:20: Das klingt auf jeden Fall alles auch schon mal sehr interessant.

00:08:22: Ebenfalls interessant zu wissen wäre nämlich auch, was kann ich denn nach dem Studium überhaupt anfangen

00:08:27: oder beziehungsweise beruflich machen.

00:08:29: Ja, es gibt auch schon erste Hinweise dazu im Praxissemester, was wir haben.

00:08:34: Und dazu haben wir einen Gast eingeladen, der leider nicht vor Ort sein konnte.

00:08:38: Aber wir haben eine Tonspur von ihm besorgt, der uns genau etwas noch mal dazu sagen wird.

00:08:42: Genau, jetzt kommt die Tonspur von Malte Rostock, der erzählt uns, was seine Freunde im Praxissemester machen

00:08:49: und geht konkret auf einzelne Unternehmen an.

00:08:50: Mein Name ist Malte, ich bin 22 Jahre alt, der Weile im 6.

00:08:55: Sonderstaubwirtschaftspsychologie, wie die Zeit verfliegt.

00:08:59: Aber ich bin der Weile im Praxissemester und genau, vielleicht zum Ablauf kurz,

00:09:05: wie man überhaupt an so ein Praxissemester kommt, das soll gehen zwischen 5 und 6 Monate,

00:09:10: also in dem Zeit, wo ich es heute euch befinde, ist auch eigentlich ganz normal,

00:09:14: weil die Unternehmen bieten auch die meisten Praktikumsstellen für diesen Zeitraum an.

00:09:18: Also es gibt viel weniger heutzutage, die das auch kürzer machen.

00:09:21: Deswegen passt das eigentlich auch ganz gut.

00:09:23: Ich mache es für genau 6 Monate, das hat auch mit der Stelle gepasst.

00:09:27: Und vielleicht kurz zum Ablauf, wie das auch formell läuft.

00:09:31: Ihr bewerbt euch bei den Unternehmen oder bei den Stellen, die für euch interessant sind,

00:09:34: kriegt dann auch vielleicht schon erst Rückmeldungen,

00:09:36: hatte schon Bewerbungsgespräche und dann potenziell auch Angebot mit Praktikumsvertrag vorliegend.

00:09:41: Und dann wird das an die Hochschule geschickt,

00:09:43: beziehungsweise an die zuständige Professoren für ihren Studiengang,

00:09:46: die das dann sich anguckt und schaut, ob das fachlich auch mit dem übereinstimmt,

00:09:50: was ihr im Studiengang macht und eben auch Sinn ergibt,

00:09:52: dass ihr diese Tätigkeit da ausfügt.

00:09:54: Und wenn das passt, dann kriegt ihr eine Genehmigung dafür,

00:09:57: schickt die auch nochmal an das Unternehmen.

00:10:00: Und dann könnt ihr da euer Praktikum absolvieren.

00:10:03: Und es folgt danach noch ein Praktikungsbericht.

00:10:06: Und daran sollte so etwas stehen, wie ihr bei welchem Unternehmen habt ihr überhaupt gearbeitet,

00:10:10: welche Tätigkeit habt ihr absolviert

00:10:11: und wie bewertet ihr die Tätigkeit also ein kleines Resimilien,

00:10:14: ein kleines Fazit über die Tätigkeit an sich.

00:10:16: Genau, und dann seid ihr an sich good to go und habt das Praxissemester absolviert.

00:10:22: Wenn es dann um Gitschaftspsychologie spezifisch geht,

00:10:26: würde ich sagen, habt mir wieder diese drei großen oder diese beiden großen Bereiche,

00:10:30: das ist einmal der Bereich Personal und einmal der Bereich Marketing,

00:10:33: wo wir auch im Studiengang oder auch mit den Inhalten besonders viel vorbereitet werden, würde ich sagen.

00:10:38: Und das spiegelt sich auch so wieder, was ich jetzt vor meinen Kommunitoren gehört habe,

00:10:43: wo sie zu finden sind.

00:10:44: Also viele sind im Personalbereich zum Beispiel.

00:10:45: Ich bin auch im Personalbereich in der Personalentwicklung, manche sind im Marketing.

00:10:49: Und dann würde ich trotzdem sagen, dass eigentlich alle Wirtschafts, Betriebswirtschaftsbereiche,

00:10:55: die man auch in einem BWL-Studium vielleicht viel lernt, auch möglich sind.

00:10:58: Das geht von Controlling, an sich Accounting, aber auch Strategie bis über Pricing.

00:11:04: Ich habe einen Kumpel, der ist jetzt bei der Deutschen Bahn im Pricing,

00:11:07: dann aber auch klassische Sachen, selbst die Rechtssachen können zum Teil interessant sein,

00:11:12: weil wir halt eben auch Rechtsfähigkeit im Studiengang haben.

00:11:14: Deswegen würde ich sagen, sind da eigentlich alle Türen im wirtschaftlichen Sinne offen

00:11:19: und besonders halt eben wie gesagt Personalbereich und auf der Marketingbereich.

00:11:24: Ich bin jetzt gerade bei einem Beratung zu tun nehmen bei PVC im Personalbereich.

00:11:28: Bereich in der Personalentwicklung, also ich bin vor allem für Mitarbeiter

00:11:31: Trainings zuständig, eins für die Associates, um sie jeden Monat kommen

00:11:36: dann mal so 100 bis 200 Leute zusammen und meine Stelle ist eher tatsächlich so

00:11:40: ein Event-Management-Ding fast, aber das gehört eben auch zu Personalentwicklung.

00:11:43: Dazu habe ich dann gelernt und ja das war super interessant, weil ich hatte

00:11:47: früher mal so gedacht, okay du machst da Trainings, aber was ist das denn genau?

00:11:51: Und man lernt da echt nochmal die Bereiche des Personalwiesens besser

00:11:55: kennen, weil ja im Studiengang lernt man halt größtenteils eben die Theorie und

00:11:59: bei uns war auch sehr praxisnah, aber was ist dann letztendlich im Unternehmen an

00:12:02: sich bedeutet, ist immer noch interessant. Dann habe ich aber viele, wie ich bereits

00:12:06: schon gesagt habe, ein Kuppel von mir ist auch eine Beratungsunternehmen, der ist

00:12:08: im Controlling, wiederum andere sind, in Mittelständlern, im Marketing oder an

00:12:13: anderen großen Unternehmen habe ich einen, der ist im Einkauf zum Beispiel, eine

00:12:17: gute Freundin von mir ist sogar im Data-Analysten, in einem kleineren

00:12:21: Unternehmen auch ein Bereich, mit dem man bei Wirtschaftspsychologie und gerade

00:12:24: Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Aschaffenburg, glaube ich, sehr gut

00:12:28: rankommt, weil wir da eben ja mit Statistik auch sehr gut vorbereitet werden

00:12:32: und ja, potenziell ob den Schwerpunkt haben, der darauf basiert. Also wirklich

00:12:38: viele Bereiche, die man da ja auf jeden Fall anstehen kann. Große Unternehmen, ich

00:12:43: habe wie gesagt ein Kumpel, eine Beratungsunternehmen, dann einer wie

00:12:47: gesagt Deutsche Bahn, ein anderer bei Nestle, was gefällt mir noch ein? Wir haben

00:12:51: zwei gute Freunde von mir, sind bei VW und bei Audi, also wirklich die großen

00:12:56: Unternehmen, dann haben wir aber auch so Mittelständle, die man ja aus unserer

00:12:59: Region kennt, zum Beispiel Bosch Rexwood und auch kleinere Unternehmen Startups ist

00:13:04: sowas unbedingt vermöglich. Genau, das sind so die Bereiche, die wir oder die ich

00:13:09: persönlich jetzt aus meinem näheren Umfeld kenne.

00:13:11: Frau Sebert, können Sie uns denn passend dazu sagen, welche Bereiche man denn nach

00:13:16: dem Studium allgemein machen kann?

00:13:18: Also die Bereiche sind wirklich sehr sehr vielfältig. Man kann natürlich zum

00:13:23: Beispiel in die Personalberatung gehen oder in die Unternehmensberatung. Man

00:13:26: kann auch in Marktforschungsunternehmen gehen oder in Werbeagenturen. Darüber

00:13:31: hinaus ist ein Riesenbereich, auf jeden Fall Personalmanagement, also sowas wie

00:13:35: Recruiting, Eignungsdiagnostik, Personalauswahl, aber auch Personalentwicklung.

00:13:40: Ja und dann Changemanagement Abteilungen von Unternehmen stellen auch sehr gerne

00:13:45: Wirtschaftspsycholog*innen ein.

00:13:47: Das heißt einfach ein sehr großes Feld, dass wir dann gehen können?

00:13:51: In der Tat.

00:13:53: Wir haben jetzt auch generell schon viel zum Aufwurf vom Studium allgemein gehört.

00:13:57: Frau Sebert, vielleicht können Sie uns auch sagen, für wen eignet sich denn das

00:14:00: Studium besonders?

00:14:02: Also generell eignet sich das Studium für alle, die irgendwie Interesse haben,

00:14:07: sich mit dem Erleben und dem Verhalten von Menschen auf Märkten zu beschäftigen.

00:14:12: Man sollte keine Scheu haben vor betriebswirtschaftlichen Fragestellungen

00:14:17: und sollte dann generell das Interesse mitbringen und die Psychologie vor allem

00:14:21: ist auch eine empirische Wissenschaft. Das heißt, wir arbeiten auch viel mit Daten

00:14:26: und man sollte hier zumindest keine Berührungsängste haben vor auch

00:14:30: mathematischen oder statistischen Fragestellungen.

00:14:33: Selen, warum würdest du denn sagen, hat sich dann das Studium besonders für dich geeignet?

00:14:38: Ich persönlich fand Psychologie und Wirtschaft beide schon immer sehr interessant.

00:14:42: Und ich habe dann den Studiengang gewählt aufgrund der Abwechslung.

00:14:45: Es wird einfach nicht langweilig. Man hat von beidem etwas und ich finde es

00:14:48: eigentlich super, dass man da eine gute Mischung hat.

00:14:51: Und ich finde auch generell, sollte man eben gut auswendig lernen können.

00:14:54: Also vor allem für die psychologischen Fächer, das relativ viel Stoff.

00:14:59: Aber das ist natürlich auch sehr interessant, aber man muss eben viel auswendig lernen,

00:15:03: natürlich auch verstehen, aber auch auswendig lernen können.

00:15:06: Auch auf mathematisches Verständnis für die mathematischen oder wirtschaftlichen

00:15:09: Module oder Statistik zum Beispiel, wie Frau Sehbald schon angesprochen hat.

00:15:12: Und man sollte natürlich auch gutes Zeitmanagement beherrschen.

00:15:15: Denn die Klausurenphase, ich denke vor allem die erste, ist natürlich sehr stressig,

00:15:18: weil alles neu ist. Man hat das alles noch nicht gemacht.

00:15:20: Aber mit gutem Zeitmanagement ist es auf jeden Fall alles machbar.

00:15:24: Ja, danke schön, euch beiden auf jeden Fall erstmal für den Überblick

00:15:27: von dem ersten großen Thema. Kommen wir jetzt auch schon zu den zweiten

00:15:30: und zwar Wirtschaftspsychologie an der Technik Hochstudie in Aschaffenburg.

00:15:33: Warum sollte ich denn überhaupt Wirtschaftspsychologie hier in Aschaffenburg studieren?

00:15:36: Frau Sehbald, wir haben ja schon gehört, dass Sie hier aus der Region kommen.

00:15:39: Gibt es denn aber noch weitere Gründe, warum Sie empfehlen können,

00:15:42: warum man das hier machen sollte?

00:15:44: Ja, genau. Aschaffenburg ist auf jeden Fall klein, aber fein.

00:15:48: Und die Hochschule Aschaffenburg würde ich genauso getiteln.

00:15:51: Ich finde, das ist ein wahnsinniger Vorteil, weil wir haben

00:15:54: einen sehr familiären Campus. Auch der Studiengang an sich ist wahnsinnig

00:15:57: überschaubau und familiär. Ich kenne sie fast alle mit Namen.

00:16:02: Ich glaube, bei mir damals im Studium, ich war in einer ganz großen Universität,

00:16:06: da kannte mich niemand. Ich war wirklich eine Nummer von ganz, ganz vielen.

00:16:09: Und ich finde, das ist ein wahnsinniger Vorteil,

00:16:12: dass das einfach so überschaubau und familiär ist.

00:16:14: Ich würde tatsächlich auch sagen, dass es ein Vorteil ist,

00:16:17: dass es eine Hochschule für angewandte Wissenschaft ist,

00:16:21: im Vergleich zu einer Universität, weil dadurch haben wir einfach mehr Praxisbezug.

00:16:24: Auch die Vorlesungen sind ganz anders bei uns als an der Universität.

00:16:28: Natürlich gibt es diese ganze Theorie und den ganzen Stoff.

00:16:31: Aber ich versuche das ja schon immer und meinen Kollegen auch,

00:16:34: dass zwischendrin irgendwie mal aufzulockern.

00:16:36: Dann gibt es mal eine Diskussion, dann gibt es mal einen Vortrag.

00:16:39: Es ist einfach viel weniger theoretisch.

00:16:43: Und das wird auch unterstrichen durch die ganze Praxiserfahrung von uns Professoren.

00:16:47: Also die ganzen Professoren, im Vergleich zur Universität,

00:16:50: waren alle einige Jahre in der Praxis und können dieses Wissen

00:16:54: jetzt auch in die Lehre transportieren.

00:16:56: Und das ist für mich tatsächlich ein Vorteil für Sie.

00:16:59: Dankeschön für Ihre Einblicke.

00:17:01: Selin, du bist jetzt auch im zweiten Semester.

00:17:04: Wie hast du denn so die Zeit bisher wahrgenommen

00:17:07: und warum würdest du es denn für dich persönlich weiterempfehlen

00:17:10: oder für andere?

00:17:11: Mir persönlich gefällt zum Beispiel der Seminaristische Unterricht sehr gut.

00:17:14: Also die Interaktion, dass die Professoren Fragenstellen aufrufen,

00:17:18: dass man ein bisschen mitarbeiten kann,

00:17:20: dass man auch einfach konzentrierter und behält auch den Stoff länger im Gedächtnis.

00:17:24: Wie Frau Sebel schon angesprochen hat, der Praxisbezug,

00:17:28: den finde ich persönlich auch sehr wichtig.

00:17:30: Wir haben einen Praxissemester, eben das wir absolvieren.

00:17:32: Und auch die Berufserfahrung der Professoren sind sehr interessant,

00:17:35: beziehungsweise vorteilhaft, weil dann auch zwischendurch

00:17:37: kommt man ein kleiner Schwank aus der Vergangenheit

00:17:39: und es bringt ein bisschen Abwechslung mit rein.

00:17:41: Und ja, die Vorlesung ist dadurch einfach interessanter.

00:17:44: Außerdem, wie auch schon angesprochen, das familiäre Umfeld.

00:17:47: Man findet also daher, dass die Studiengänge eher kleiner sind,

00:17:50: auch schneller Anschluss.

00:17:52: Und auch gute Freunde, ich zum Beispiel habe viele gute Freunde gefunden,

00:17:55: dadurch eben, dass man nicht so viele ist und da sehr gut Anschluss findet.

00:17:59: Es gibt außerdem auch eine große Auswahl an Freizeitangeboten

00:18:02: an der TH Schaufenburg, zum Beispiel Semesterpartys,

00:18:05: Semestersport, wie zum Beispiel Volleyball oder Fußball,

00:18:08: das ist eigentlich auch für jeden was dabei.

00:18:10: Aber auch Events, wie zum Beispiel Profslingen auf.

00:18:12: Außerdem gibt es in Open Campus und Veranstaltungen von Studierenden.

00:18:17: Und ja, was ich persönlich auch gut finde,

00:18:19: worauf ich mich auch freue, ist die Möglichkeit für ein Auslandsemester.

00:18:22: Da haben wir auch eine große Auswahl.

00:18:24: Man kann nach Kanada, Finnland, Frankreich, in die USA.

00:18:27: Also da kann man aus ganz vielen verschiedenen Ländern wählen.

00:18:30: Und es gibt auch ein Angebot als Summer School.

00:18:33: Das ist einfach, da verbringt man eine kürzere Zeit im Ausland.

00:18:36: Ja, für all diejenigen, die eben nicht so lange

00:18:38: gleich für ein ganzes Semester weg sein wollen.

00:18:40: Und ja, der Schaffenburg an sich ist sehr schön.

00:18:43: Ich komme auch aus der Schaffenburg.

00:18:45: Ich wohne ja auch schon, ja, seit ich geboren bin tatsächlich.

00:18:48: Genau, und es ist auch nahezu Frankfurt.

00:18:51: Ja, Frankfurt an sich ist sehr schön.

00:18:53: Und da gibt es auch vielseitige Jobangebote.

00:18:55: Ja, das kann ich auf jeden Fall bestätigen.

00:18:57: Also es kommen auch aus unserer Freundesgruppe.

00:18:59: Ja, ich komme zum Beispiel aus der Nähe von Marburg.

00:19:01: Manche Leute aus Bamberg, Nürnberg oder auch Berlin.

00:19:04: Also es sind ja Leute deutschlandweit hier auch vertreten.

00:19:08: Dann kommen wir auch schon zu der letzten Frage an Sie, Frau Seebold.

00:19:11: Und zwar, welche Möglichkeiten sind denn nach dem Bachelorstudium

00:19:14: hier an der TH Aschaffenburg geboten?

00:19:17: Wir werden 2025/26 den ersten Master Wirtschaftspsychologie anbieten.

00:19:24: Aber neben Wirtschaftspsychologie kann man natürlich auch vielfältige

00:19:27: andere Studiengänge wählen, hier in der THB zum Beispiel

00:19:30: den Master in Business and Law oder auch International Management.

00:19:35: Klar, danke schön.

00:19:37: Jetzt habe ich noch eine interessante Frage vorbereitet.

00:19:40: Ja, im Zusammenhang mit dem Studienbüro.

00:19:43: Und zwar, wie funktioniert denn die Zulassung zum Studiengang?

00:19:46: Hierfür hatten wir mit einer Frau aus dem Studienbüro gesprochen

00:19:49: und wir haben eine Tonnspur dafür für euch vorbereitet.

00:19:52: Klar, in der Tonnspur geht es um Informationen zum NC und zur Zulassung.

00:19:56: Bewerben kann man sich ab dem 2. Mai.

00:19:59: Innerhalb der Bewerbungsfrist muss die Onlinebewerbung eingereicht werden,

00:20:03: inklusive der Hochschulzugangsberechtigung.

00:20:06: Das heißt, sie brauchen einen Nachweis, der sie zum Studium berechtigt.

00:20:10: Das kann zum Beispiel als Abitur, die Fachhochschulreife

00:20:14: oder eine berufliche Qualifikation sein.

00:20:17: Eine verwandte Ausbildung und drei Jahre Berufserfahrung reichen auch.

00:20:22: Das Studienbüro prüft dann, ob die Bewerbung vollständig ist.

00:20:27: Für zulassungsbeschränkte Studiengänge gehen ab Anfang August

00:20:31: über Hochschulstart.de die ersten Zulassungsangebote raus.

00:20:35: Bewerberinnen und Bewerber können das Angebot annehmen

00:20:39: oder Hochschulstart.de lässt sie automatisch nach den Koordinierungsregeln zu.

00:20:44: Nach der Zulassung kann man dann einen Bescheid herunterladen

00:20:48: und sich online einschreiben.

00:20:50: Man bewirbt sich über Hochschulstart.de und HIST in ONE.

00:20:54: Hochschulstart.de gibt eine Bitmit

00:20:57: und diese trägt man in die Bewerbung bei HIST in ONE ein.

00:21:00: Den Stand der Bewerbung kann man in beiden Portalen nachverfolgen.

00:21:04: Was sind deine eigenen Erfahrungen, die du bisher gesammelt hast,

00:21:08: im Bewerbungsprozess?

00:21:10: Ich persönlich habe mich erst ein Jahr nach dem ABI beworben.

00:21:13: Ich habe in dem Jahr ein Bundesfreiwilligendienst absolviert

00:21:16: an der Grundschule und mich dann direkt am 2. Mai, also zum

00:21:19: Anfang des Bewerbungszeitraums, beworben.

00:21:22: Mit Lebenslauf in Alum Trumundran und habe da noch Anfang August

00:21:25: die Zusage bekommen.

00:21:27: Ich finde den Bewerbungsprozess auf jeden Fall recht simpel.

00:21:30: Auf der TH Online-Seite wird auch der Ablauf sehr gut beschrieben

00:21:33: und man wird da sehr gut durchgeführt.

00:21:35: Es ist angegeben, was man genau alles braucht.

00:21:37: Also welche Unterlagen man braucht.

00:21:39: Ich finde das auf jeden Fall machbar.

00:21:41: Das klickt ihr alle hin für alle, die Interesse haben.

00:21:44: Perfekt.

00:21:46: Das war auch dann schon unser Einblick in den Studiengang

00:21:48: Wirtschaftspsychologie an der TH Hochschule in Aschaffenburg.

00:21:51: Uns hat es riesig gefreut, diesen Podcast aufzunehmen

00:21:54: und dieses interessante Thema mit euch zu teilen.

00:21:57: Ein herzliches Dankeschön geht auch an unsere heutigen Gäste,

00:22:00: ganz besonders natürlich an Frau Seewald,

00:22:02: die sich heute die Zeit genommen hat an dem Podcast mit dabei zu sein.

00:22:05: Auch bedanken wir uns herzlich bei allen Zuhörern und Zuhörern

00:22:08: fürs Einschalten und Zuhören.

00:22:10: Wenn euch diese Folge gefallen hat, würden wir uns freuen,

00:22:13: wenn ihr diese weitere Empfehle und eine positive Bewertung abgibt.

00:22:16: Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr gerne die Kommentar-Sektion

00:22:19: unseres Studie-Podcasts auf YouTube benutzen

00:22:21: oder auch direkt auf unserer Hochschul-Webseite

00:22:23: "Mehr zum Studiengang Wirtschaftspsychologie" erfahren.

00:22:26: Abschließend bleibt nur noch zu sagen, schön, dass ihr mit dabei wart

00:22:29: und vielleicht sehen wir uns ja bald an der TH Schaffenburg wieder.

00:22:32: Und wer weiß, vielleicht denkt ihr auch bei eurem nächsten Supermarktbesuch

00:22:35: an uns, entspart euch ein paar Euro.

00:22:37: Danke an die Studierenden für Konzept und Stimmen

00:22:41: und danke an unsere Zuhörerinnen und Zuhörer.

00:22:44: Mehr Infos zur Hochschule findest du auf unserer Webseite

00:22:47: www.th-ab.de

00:22:50: Bis bald!

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